Direkt zum Inhalt Direkt zur Hauptnavigation
Schriftgröße

Gewaltprävention

In der Rehabilitations-Zentrum Stadtroda gGmbH setzen wir uns aktiv für die Prävention von Gewalt ein, um eine sichere und respektvolle Umgebung für alle zu schaffen. 

Gewalt verhindern – bei Verdacht richtig handeln

Unser Ziel ist es, Gewalt in all ihren Formen zu verhindern. Wir glauben fest daran, dass jede:r Einzelne, ganz gleich ob Leistungsnehmer:in oder Mitarbeiter:in, einen Beitrag dazu leisten kann, indem wir gemeinsam ein Bewusstsein für das Thema schaffen und aktiv Schritte unternehmen, um Gewalt zu stoppen. Um unser Ziel zu erreichen, haben wir ein Schutzkonzept zur Gewaltprävention im Qualitätsmanagementsystem verankert. Die im Schutzkonzept definierten Präventionsmaßnahmen basieren auf einem ganzheitlichen Ansatz und umfassen u. a.:

  • Aufklärung & Sensibilisierung von Mitarbeitenden und Leistungsnehmenden
  • Früherkennung & Prävention
  • Für alle verpflichtender Verhaltenskodex
  • Unterstützung & Beratung durch die Präventionsfachkräfte
  • konkrete Handlungsstrategien, in Form eines standardisierten Melde- und Interventionsverfahrens
Schutzkonzept zur Gewaltprävention (PDF - 10 MB)

Information zur Gewaltprävention in leichter Sprache

Prävention spricht man so aus: Präwenzion

Gewalt∙prävention bedeutet Schutz vor Gewalt.

Im Reha∙zentrum soll niemand Gewalt erleben.

Alle sollen mithelfen.

Dafür haben wir einen Schutz∙plan.

Unser Schutz∙plan heißt: Schutz∙konzept zur Gewalt∙prävention.

Im Schutz∙plan steht, was verboten ist.

Zum Beispiel ist verboten: Schimpfwörter sagen, hauen, treten, Menschen weh tun.

Im Schutz∙plan steht auch, was wir machen möchten.

Zum Beispiel möchten wir miteinander über Probleme reden.

Im Reha∙zentrum gibt es Menschen, die aufpassen, dass es keine Gewalt gibt.

Sie arbeiten im Präventions∙team.

Team bedeutet Gruppe.

Wenn es Gewalt gibt, kann man beim Präventions∙team Hilfe bekommen.

Das geht so:

Wir machen dann schnell einen Termin.

Zusammen überlegen wir, was zu tun ist.

Wir helfen, damit es keine Gewalt mehr gibt.

Melde-, Unterstützungs- und Beschwerdewege

Uns liegt sehr an einer kontinuierlichen Verbesserung und Weiterentwicklung der Qualität unserer Arbeit, deswegen sehen wir eine Beschwerde als Chance.

Wir ermuntern dazu, offen die Meinung zu äußern, Mängel und Unzufriedenheiten anzusprechen sowie Anregungen weiterzugeben. Hinweisgeber:innen auf Gewalt entstehen wegen der erteilten Hinweise keine Nachteile. Die Beschwerdewege stehen allen offen.

Interne Ansprechpersonen

Das Präventionsteam des Rehazentrums

Bei Fragen zum angemessenen Verhalten laut des Verhaltenskodex sowie zu konkreten Situationen/Vorfällen oder auch Fragen zum Thema Gewalt allgemein stehen Ihnen folgende Ansprechpartner:innen zur Verfügung.

Jacob Radowski

Präventionsfachkraft

Rehabilitations-Zentrum Stadtroda gGmbH
Bahnhofstraße 35
07639  Bad Klosterlausnitz
036601 520-150
Kontakt aufnehmen
Antonia Straube

Präventionsfachkraft in Ausbildung

Rehabilitations-Zentrum Stadtroda gGmbH
Bahnhofstraße 35
07639  Bad Klosterlausnitz
036601 520-150
Kontakt aufnehmen
Jens Hansmann

Deeskalationstrainer

Rehabilitations-Zentrum Stadtroda gGmbH
Bahnhofstraße 35
07639  Bad Klosterlausnitz
036601 520-150
Kontakt aufnehmen
Sabine Hüttenrauch

Vorsitzende der Mitarbeitendenvertretung

Rehabilitations-Zentrum Stadtroda gGmbH
Bahnhofstraße 35
07639  Bad Klosterlausnitz
036601 520-163
Kontakt aufnehmen
Helen Gehrt

Referentin der Geschäftsführung

Rehabilitations-Zentrum Stadtroda gGmbH
Bahnhofstraße 35
07639  Bad Klosterlausnitz
036601 520-119
Kontakt aufnehmen

Sie haben darüber hinaus die Möglichkeit, über praeventionsteam@rehazentrum-stadtroda.de Anfragen an alle Mitglieder des Präventionsteams zu stellen.

Externe Ansprechpersonen

Erstkontakt- und Clearingstelle beim Caritasverband für das Bistum Dresden Meißen e. V.

Ute Detemple
Magdeburger Str. 33
01067 Dresden
Tel.: 0151 594 472 44
E-Mail: ute@detemple-online.de

Jörn Zimmermann
Tel.: 035204 79 79 30
info@rechtsanwalt-zimmermann.de

Erstansprechpersonen für Verdachtsfälle sexualisierter Gewalt durch Mitarbeitende in Diensten und Einrichtungen des Caritasverbandes für das Bistum Dresden-Meißen e. V., seiner Gliederungen und Mitgliedsorganisationen

Ehe-, Familien- und Lebensberatung im Bistum Dresden-Meißen
Außenstelle Gera

Kleiststraße 7
07545 Gera
Tel.: 0365 26056

In beziehungsbelasteten oder unklaren Situationen im Rahmen Ihres Engagements, darüber hinaus bei Grenzverletzungen, Gefährdungen, vermuteten Übergriffen oder Missbrauch

Weißer Ring

über Internet: www.weisser-ring.de
Opfer-Telefon: 116 006

Emotionale Unterstützung für Opfer von Kriminalität und Gewalt

Polizei

Telefon: 110

Bei unmittelbarer, akuter Gefährdung

Thüringer Landesverwaltungsamt
Referat 530 / Heimaufsicht

Puschkinplatz 7
07545 Gera
Tel.: 0361 57334-4381
GeraHeimaufsicht@tlvwa.thueringen.de

Zuständig für die Einhaltung der Standards der Einrichtungen und Dienste nach dem Wohn- und Teilhabegesetz

Hinweisgeberportal und Ombudsmann der Josefs-Gesellschaft gAG

Wenn Sie Verhaltensweisen beobachtet haben, die mögliche Verstöße gegen Gesetze oder Richtlinien darstellen, melden Sie diese Informationen bitte über das Hinweisgeberportal und unterstützen Sie bei der Untersuchung. Die Meldung bleibt in allen Phasen des Prozesses anonym, wenn Sie es möchten.

Martin Pappert
Custodisstraße 19-21
50679 Köln
Tel.: 0171 3311362

Als Ombudsmann steht Ihnen Martin Pappert für Ihre Anliegen zur Verfügung und vermittelt zwischen den Parteien.

Wir benötigen Ihre Zustimmung.
Dieser Inhalt bzw. Funktion wird von Linguatec Sprachtechnologien GmbH bereit gestellt.
Wenn Sie den Inhalt aktivieren, werden ggf. personenbezogene Daten verarbeitet und Cookies gesetzt.